(6) Zeuge: Hermann Langbein - Frankfurter-Auschwitz-Prozess
Tonbandmitschnitte des ersten großen Auschwitz-Prozesses von 1963–1965
Häftling
Teil 6 - Zeuge: Hermann Langbein - 24. Verhandlungstag
Kurzinterview mit Hermann Langbein: Video
Kennzeichen für Schutzhäftlinge in Konzentrationslager: https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Karte KZ Auschwitz I : https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Karte KZ Auschwitz II : https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Dokumentation Auschwitz-Prozess: Der Auschwitzprozess in Frankfurt, 19...
Weitere Dokumentationen zu diesem Thema befinden sich auf meinem Kanal (Playlist und kein Re-Upload).
Quelle: https://www.auschwitz-prozess.de/
Musik: Erik Satie / Gnossienne
Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.
Häftling
Teil 6 - Zeuge: Hermann Langbein - 24. Verhandlungstag
Kurzinterview mit Hermann Langbein: Video
Kennzeichen für Schutzhäftlinge in Konzentrationslager: https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Karte KZ Auschwitz I : https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Karte KZ Auschwitz II : https://upload.wikimedia.org/wikipedi...
Dokumentation Auschwitz-Prozess: Der Auschwitzprozess in Frankfurt, 19...
Weitere Dokumentationen zu diesem Thema befinden sich auf meinem Kanal (Playlist und kein Re-Upload).
Quelle: https://www.auschwitz-prozess.de/
Musik: Erik Satie / Gnossienne
Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.
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