Marya und Bayan, Frauen der in Iran hingerichteten Kurden Pejman Fatehi und Mohammad Faramarzi

HÁWAR. help e.V.
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Neben mir stehen Marya Mahmoudi und Bayan Fatehi. Seit drei Tagen sind sie Witwen: Denn ihre Ehemänner ...
Neben mir stehen Marya Mahmoudi und Bayan Fatehi. Seit drei Tagen sind sie Witwen: Denn ihre Ehemänner #PejmanFatehi und #MohammadFaramarzi sowie zwei weitere, ihre beiden Freunde #VafaAzarbar und #MohsenMazloum, wurden von der Islamischen Republik Iran hingerichtet. Bayan und Marya leben seit zwei Jahren in Deutschland im Exil.

Die Begegnung mit den beiden war unglaublich aufwühlend. Es lässt sich nur erahnen, welche Seelenqualen die beiden in den vergangenen zwei Jahren durchlitten haben müssen, denn so lange waren ihre Männer inhaftiert – nur um am Ende am Galgen der Scharfrichter zu enden. Die beiden trauern und machen doch weiter, stehen hier gefasst, voll Widerstandskraft. Sie haben eine Botschaft an uns und an die Welt: Sie fordern Gerechtigkeit und dass dem Terrorregime in Iran endlich Einhalt geboten wird. Ihre Männer waren unschuldig. Sie sind nur hingerichtet worden, weil sie Freiheit wollten. Weil sie Kurden waren. Diese Justizmorde müssen ein Ende finden!

Mit HÁWAR.help fordern wir ein Ende des Appeasement-Kurses gegenüber der Islamischen Republik Iran. Es braucht härtere Sanktionen und eine Ächtung des Regimes auf internationaler Ebene. Es darf kein Händeschütteln mehr mit den Mördern von Pejman, Mohammad, Vafa und Mohsen geben! Keine Deals und keine Beschwichtigung. Die Zeit, sich unmissverständlich an die Freiheitsbewegung für #JinJiyanAzadi zu stellen, ist jetzt!

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